1. Preis

Florian Nagler Architekten aus München und Kaufmann Bausysteme aus Reuthe in Österreich.

„Beispielhaft“, nennt die Jury die Zusammenarbeit von Handwerkern und Architekten beim Bau des Kultur- und Kongressforums Altötting. Durch das gesamte Projekt erfahre „ein besonderer Ort mit Geschichte nochmals eine Aufwertung und eine neue Nutzbarkeit für die Öffentlichkeit“, so die Jury-Begründung. Überzeugend sei nicht nur die Planung, sondern vor allem auch die präzise Ausführung, die hohes Verständnis tradierter Handwerkstechniken zeige.

2. Preis

Albrecht Bereiter Architekten aus Dornbirn und die Holzwerkstatt Markus Faißt aus Hittisau.

Mit dem zweiten Preis ausgezeichnet wurden Albrecht Bereiter Architekten aus Dornbirn und die Holzwerkstatt Markus Faißt aus Hittisau jeweils in Österreich für ihre Arbeiten an einem 200 Jahre alten Haus in Schwarzenberg im Bregenzerwald. Das Projekt überzeuge durch seine kluge Umwidmung des Bestandes, seine entschiedenen Eingriffe und modernen Interpretationen von Raum und durch sein Verständnis für Tradition, begründete die Jury bei der Preisverleihung ihre Entscheidung.

3. Preis

nps tchoban voss, die Bau- und Möbeltischlerei Stephan Hollenbach, Holzbildhauermeister Damian Valles Castro, Messing Zawadski (alle Berlin) und MBM Konstruktionen (Mockmühl)

Ihr Projekt: das Museum für Architekturzeichnung in Berlin. Die präzise Planung und die reibungslose Zusammenarbeit aller Gewerke waren essenziell für den Bau. Begeistert zeigte sich die Jury vor allem von den handwerklichen Leistungen zur Umsetzung des Architekturkonzeptes, die für „die Leistungsfähigkeit von Planung und Ausführung“ stünden.