Heimat 4.0

Sehnsuchtsort? Zukunftsmusik? Beides: Das ist Heimat 4.0

Das neue Musterhaus von Baufritz interpretiert ursprüngliche Wohnkonzepte neu und schlägt damit einen architektonischen Bogen von der Vergangenheit in die Zukunft

Nein, auf den ersten Blick wirkt Heimat 4.0 nicht unbedingt wie ein Gebäude, das auf traditionellen Ideen beruht, ganz im Gegenteil: Die klare und moderne Designsprache ist nachhaltig ansprechend. Dabei steckt das neue Musterhaus des Ökohaus-Pioniers Baufritz voller Details, die an frühere Wohnkonzepte und Wohnformen erinnern, aber ein wenig in Vergessenheit geraten sind – Baufritz greift sie auf und macht sie zukunftsfähig.

So folgt Heimat 4.0 beispielsweise dem Trend des generationsübergreifenden Wohnens. Im Gegensatz zu früher ist das gemeinsame Leben unter einem Dach heute mit dem Wunsch nach individuellem Rückzug verbunden. Ein gutes Beispiel dafür ist die dank Hanglage mit Tageslicht durchflutete Einliegerwohnung im Keller, die sich auf das Austragshäusle von einst bezieht. In dieser separat zugänglichen Wohneinheit können die Großeltern auf knapp 40 m2 vollkommen selbständig leben und gleichzeitig – wann immer sie möchten – am Familienleben teilhaben. Der etwa 24 m2 große Wohn-Essbereich mit Küche und Sofa wirkt mit einer doppelflügigen Terrassentür einladend und hell. Daran schließen ein kuscheliges Schlafzimmer und ein Duschbad an. Eine über 30 m2 große Terrasse bietet vor allem in den Sommermonaten noch mehr Raum für entspannende und erholsame Momente. Exklusiv als Musterwohnung vom Baufritz-Partner „Grüne Erde“ ausgestattet ist die Einliegerwohnung zudem nach höchsten ökologischen Standards eingerichtet.


Behagliche Gemütlichkeit in der modernen Wohnküche

Begegnungen des gemeinsamen Familienlebens finden im offen realisierten Wohn-, Ess- und Kochbereich im Erdgeschoss von Heimat 4.0 statt. Hier können wie früher alle zusammen kommen und sich spontan oder geplant austauschen – dank der weiteren Zimmer im Obergeschoss wesentlich freiwilliger als in älteren Wohnhäusern, in denen es oft nur diesen einen großen Raum für das tägliche Familienleben gab. Mit traditionellen Elementen wie z. B. einem Kachelofen, einer großen Nebenküche oder einem Alkoven ergänzt, wirkt der Wohnraum trotz seiner Größe urgemütlich. Der Kachelofen garantiert kuschelige Wohlfühlmomente und bietet mit einer umlaufenden Reling zum Trocknen von Kleiderstücken und Geschirrtüchern oder wie einst von Kräutern einen wirklich praktischen Nutzen. Ein potenzieller neuer Lieblingsplatz im Haus ist ein in die Wand eingelassener Alkoven mit viel Platz zum Entspannen. Auch dieses Element war, natürlich in abgewandelter Form, schon zu Großmutters Zeiten in Wohnstuben zu finden. Die Rückwand und die Seitenwände sind holzvertäfelt, die Natürlichkeit des Materials verstärkt die beruhigende Wirkung und grenzt den Alkoven gleichzeitig optisch ab. An der Seite sind praktische Ablageflächen für Bücher oder Zeitschriften integriert.

Eine weitere mit Nostalgie verbundene Sitzgelegenheit findet sich im äußeren Eingangsbereich: Die als architektonisches Design-Element in die Fassade integrierte Sitzbank erinnert an das traditionelle Bänkle vor dem Haus. Im inneren Eingangsbereich fallen sofort die wabenförmigen, unterschiedlich gemusterten Fliesen in Zement-Optik ins Auge, die fließend in einen hochwertigen Holzparkett aus Kernesche übergehen. Im selben Holz wurden auch sämtliche Wandvertäfelungen und Holzarbeiten im gesamten Haus ausgeführt. Alle Fenster- und Türbeschläge sowie das Geländer sind aus hochwertigem, modernen Schwarzstahl gefertigt und wirken trotz nostalgischem Charme zeitlos und modern.

Im wahrsten Sinne des Wortes weiter und an früher gedacht wurde im Erdgeschoss zudem mit einer großzügig bemessen Nebenküche, die als Hauswirtschaftsraum fungiert und gleichzeitig daran erinnert, wie praktisch dieser Raum einst war: Hier gibt es zusätzlich zur offenen und damit repräsentativen Wohnküche eine „Schmutzküche“, in der sich alles unterbringen lässt was die Augen oder andere Sinne stören könnte, wie z. B. Waschmaschine, Trockner oder Vorräte. Auch der praktische Wäscheabwurf endet hier.


Ursprüngliche Ideen neu interpretiert

Vor allem in den oberen Räumen wird die familiengerechte Raumaufteilung des insgesamt 174 m2 großen Biohauses deutlich. Denn für eine flexible Nachwuchsplanung gibt es gleich drei Kinderzimmer. Zwei davon sind mit Galeriebetten ausgestattet. Durch diese zusätzliche Schlafebene entsteht noch mehr Platz zum Spielen und Austoben. Im dritten Zimmer ist das Bett in einem individuellen Schreiner-Möbel als Schlafnische untergebracht. Als Highlight für kleine Entdecker gibt es hier eine zweite, „höhlenartige“ Ebene zum Spielen und Verstecken, die über eine mittig angebrachte Samba-Treppe erreichbar ist.

Eine weitere klassisch-ursprüngliche Besonderheit am Haus sind die beiden kleinen Fenster im Giebel der Galerie-Kinderzimmer. Sie erinnern an den ehemals sehr nützlichen Taubenschlag. Die Außenfassade wurde hier optisch weiter geführt, nur vereinzelte Latten wurden ausgelassen. Die dadurch entstehenden Schlitze lassen den Blick in die Umgebung schweifen und gleichzeitig Licht in die Schlaf-Ebenen. Das gestalterische Element der optisch weitergeführten und stellenweise durchbrochenen Fassade wiederholt sich als Akzent der Architektursprache bei den Fenstern des Gäste-WC‘s sowie der Nebenküche im Erdgeschoss.

Für die Eltern wurde ein wirklich exklusiver Rückzugsbereich geschaffen. Das Schlafzimmer begeistert mit angeschlossener Ankleide und eigenem Wellnessbad. Die hochwertigen Schreinermöbel fungieren als Raumteiler und bieten enorm viel Stauraum. Im großzügig ausgeführten Badezimmer beweist Baufritz einmal mehr seine branchenweit außergewöhnliche Kompetenz bei der Badplanung. Ein nostalgisch anmutender Waschtisch, eine freistehende Wanne, geschmackvolle Sanitärgegenstände und edle Armaturen präsentieren Wohlfühlatmosphäre in ihrer schönsten Art. Ganz individuelle Badgestaltungs- und Wohnkonzepte entstehen bei der Bemusterung mit den erfahrenen Baufritz Bad- und Innenraumplanern. Diese vereinen persönlichen Kundenwünsche mit kreativen Ideen, kompetenter Planung und professioneller Beratung. Außer dem Duschbereich ist das Elternbad komplett mit hochwertigen Holzböden ausgestattet. Der Boden im Kinderbad hingegen ist, ähnlich wie im Eingangsbereich, mit wabenförmigen Fliesen ausgeführt.


Hallo Selbstversorgung! Hallo eigene Ernte! Und: Hallo neu entdeckte Handwerkskunst!

Ein Trend im aktuellen Zeitgeschehen, aber sicher keine Neuentdeckung der Gegenwart ist die Idee der Selbstversorgung, die in Heimat 4.0 ein Zuhause findet: Im Nebengebäude, das mit fließend Wasser, Backofen, Arbeitsplatte, Arbeitstisch und Sitzbank ausgestattet ist, können Hobby-Bäcker eigenes Brot backen. Mindestens genau so lecker dürfte selbstgebackene Pizza schmecken – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Dem Backhaus schließt sich ein hauseigener Tierstall an. Im Musterhaus Heimat 4.0 leben hier der Hahn Hahnibal und die beiden Hennen Henriette und Henrike. Dazu können sich z. B. eine Ziege oder ein Schaf gesellen und so zum Traum vom perfekten Familienleben auf dem Land beitragen.

Die Idee der Selbstversorgung ist hier noch nicht zu Ende, sondern setzt sich beim Betreten des Gartens fort: Im direkt an die Terrasse angeschlossenen Hochbeet gedeihen eigenes Gemüse oder Kräuter. Der Sitzbereich wird von einer Pergola gekrönt. Dieses „Gartenensemble“ repräsentiert quasi das frühere Gärtle mit gemütlicher Sitzlaube.

Ganz im Sinne traditioneller Handwerks- oder Handarbeit ist im Keller eine hauseigene Bastelwerkstatt untergebracht. Der ebenfalls mit Tageslicht erhellte Raum ist mit einem großen Holztisch und Hockern ausgestattet. Der ideale Platz zum Basteln, Schnitzen oder Binden von duftenden Blumenkränzen. Für gröbere Holzarbeiten gibt es nebenan im Technikraum eine weitere Werkbank – und wo könnte das Arbeiten mit Holz mehr Freude machen als in einem gesunden Bio-Holzhaus, das alle Vorteile der guten alten Zeit mit modernem Komfort vereint?

Heimat 4.0: Ein Sehnsuchtsort der darauf wartet, erlebt zu werden!

 

 

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